Tag 2: Montag 18.07.2011
Etappe 1: Grainau – Tarrenz 51 km – 1400 hm
Nach dem Aufstehen werfen wir erst mal einen Blick aus dem Fenster. Leider hat sich nicht viel am Wetter geändert. Die Straßen sind nass, es nieselt und es ist auch nicht gerade warm. Vielleicht wird es ja nach dem Frühstück besser.
Nach dem Frühstück heißt es Koffer packen und im Hotel deponieren. Diese werden dann vom Shuttle abgeholt und zum nächsten Hotel gebracht. Wir ziehen uns schon mal die Regensachen an. Denn immer wieder kommen Regenschauer herunter. Schnell noch ein Foto ohne Regen.
Von Grainau geht es dann es mal flache entlang der Zugspitzbahn bis zur Eibseestraße. Hier wird es dann zum ersten mal ein wenig anstrengender. Bis zum Eibsee sind hier und da Steigungen bis 13%. Am Eibsee gibt es dann die erste Fotopause.
Auf gut fahrbaren Schotterwegen schlängeln wir uns hinauf zur Hochthörle Hütte. Unterwegs hat man dann noch mal einen Blick auf den Eibsee.
Zumindest hat der Regen nachgelassen. Irgendwo überfahren wir auch die Grenze nach Österreich. Auf der Hochthörle Hütte (1479 m) legen wir eine Rast ein. Ein kleiner Imbiss muss sein.
Von hier aus haben wir erst mal eine Abfahrt, die uns durch Obermoos nach Ehrwald bring. Warm eingepackt geht es los. Es ist kalt und neblig.
In Ehrwald angekommen geht es auf dem Panoramaweg zum Weißensee. Das Hotel „MyTyrol“ passt da irgendwie nicht in die Landschaft.
Parallel zur Fernpassstraße fahren wir den Panoramaweg weiter bis zur Passhöhe. Hier haben wir auch einen Blick auf die Fernpassstraße Richtung Fernsteinsee.
Vom Fernpass sollte es auf dem Römerweg hinunter zum Fernsteinsee gehen. Aufgrund von Sprengarbeiten war dieser jedoch gesperrt. So fuhren wir dann die Passstraße hinunter. Bei dem Autoverkehr machte dies aber keinen Spaß. Fotostopp gab es dann am Schloss.
Ab hier geht es aber wieder auf Schotterwegen parallel zur Straße bis nach Nassereith.
Die restliche Strecke bis Tarrenz geht relativ flach. Von Strad aus habe wir uns schon ein schönes Hotel auf der anderen Bergseite ausgemacht. Dies war es dann auch. Von Tarrenz leider noch mal 100 m höher gelegen. Die Letzten haben dann ihr Rad hochgeschoben. Im Hotel Gurgltaler Hof bezogen wir dann unsere Zimmer.
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