Tag 4: Mittwoch 20.07.2011
Etappe 3: Nauders – Meran 96 km 700 hm
Morgens bekommen wir erst mal einen Schrecken. In den Höhenlagen ist schon Neuschnee gefallen. Es ist kalt und es nieselt leicht. Daher sind wir wieder gezwungen dicke Kleidung und Regenjacken anzuziehen.
Bis zum Reschenpass sind es mal gerade 7 km und 100 hm. Die bringen wir schnell hinter uns und hoffen, dass das Wetter auf der südlichen Seite besser wird, denn wir sind ja nun schon in Italien.
Bis zum Reschensee können wir unsere Räder wieder laufen lassen. Es geht auf ebener Strecke weiter. Ein Fotostopp an der Kirche in See muss natürlich sein.
Ein Blick in die Umgebung ist auch nicht schlecht. Ringsum hat man einen Bicks auf die Gebirgsketten. Auf den nächsten 20 km sind wir eher mit Bremsen als mit trampeln beschäftigt. Bis Glurms vernichten wir 600 hm auf diesen 20 km. Durch das Etschtal lassen wir uns weiter rollen. Tendenziell geht es immer weiter hinab bis nach Meran. Nochmal 600 hm aber auf 60 km.
In der Nähe von Prad legen wir erst mal eine Kaffeepause ein. Hier können wir auch die nassen Klamotten gegen trockene Kleidung tauschen. In der Fischerstube werden auch noch die Karten studiert, da Stefan noch einen Abstecher von der eigentlichen Route machen möchte. Es soll nach Tarres gehen.
Weiter geht es an der Etsch und durch die vielen Apfelplantagen. In Göflan verlassen wir dann die Via Claudia, um den Abstecher nach Tarres zu machen. Hier gibt es noch mal eine Regulierung der Wasserhaushaltes.
Die letzten 30 km fahren wir wieder an der Etsch entlang bis nach Meran. Hier suchen wir unser Hotel Zima auf. Hier riecht es super nach Zimtkuchen. Den soll es am nächsten Morgen geben. Das Palace Hotel ist es leider nicht.
Zu Fuß benötigen wir ca. 15 min, um wieder ins Zentrum von Meran zu gelangen. Da wir auch hier keine HP haben, hat uns Stefan schon einen Tisch im Hotel Therme in Meran reserviert. Vorab gibt es noch in Meran ein Eis und einen Aperol. In der Therme haben wir natürlich nicht die passend Kleidung, aber wir improvisieren gut mit der vorhandenen Kleidung. Das Essen war super.
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